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Claudia Hude

Mehr Geld für mehr Sicherheit


Foto: „Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren verdient nicht nur unseren Respekt, sondern auch finanzielle Unterstützung“, so Carina Reiter. Foto: Stefan Hafner/FFW Pfarrwerfen

 

„Unsere Freiwilligen Feuerwehren sind Tag und Nacht im Einsatz, um Menschenleben zu retten und unser Hab und Gut zu schützen. Dafür müssen sie ausreichend finanzielle Mittel erhalten“, so Carina Reiter.

 

Die Freiwilligen Feuerwehren in Salzburg sind eine unverzichtbare Säule unserer Gesellschaft. Mit über 12.000 Einsätzen und 1,3 Millionen Arbeitsstunden im Jahr 2023 leisten sie einen enorm wichtigen Beitrag für die Sicherheit in unserem Bundesland. 99 Prozent der rund 17.000 Mitglieder der 124 Salzburger Feuerwehren sind dabei Freiwillige, die ihre Zeit und Energie opfern, um anderen zu helfen. Diese Arbeit verdient nicht nur unseren Respekt und Dank, sondern auch eine angemessene finanzielle Unterstützung.

 

Erhöhung des Katastrophenfonds

Mitte Juni wurde im Ministerrat eine wegweisende Änderung des Katastrophenfondsgesetzes beschlossen. Der garantierte Betrag für die Feuerwehren wird von 95 Millionen Euro auf 140 Millionen Euro pro Jahr erhöht. Darüber hinaus stehen 8,89 Prozent der gesamten Fondsmittel speziell zur Beschaffung von Einsatzgeräten der Feuerwehr zur Verfügung. Diese Mittel werden nach der Bevölkerungszahl auf die Bundesländer verteilt, was eine gerechte Verteilung der Ressourcen sicherstellt. Damit können die Feuerwehren langfristig planen und ihre jährlichen Investitionen in notwendige Ausrüstung sichern.

 

Zukunftssicherheit für Feuerwehren

Durch die gesetzliche Absicherung dieser Gelder wird mehr Planungssicherheit für Feuerwehren und Gemeinden geschaffen, insbesondere bei der Vergabe von Förderungen. „Wir müssen sicherstellen, dass unsere Feuerwehren auch in Zukunft gut ausgestattet sind und ihre wichtige Arbeit fortsetzen können. Diese finanzielle Unterstützung ist ein klares Bekenntnis zur Wertschätzung der Freiwilligenarbeit, die unsere Gesellschaft so stark macht“, so Abg.z.NR Carina Reiter. „Ich möchte unseren örtlichen Feuerwehren ein riesengroßes Dankeschön und meine höchste Anerkennung aussprechen. Sie sind Tag und Nacht im Einsatz, meistern in Rekordzeit jede Herausforderung und setzen sich unermüdlich für die Sicherheit unserer Gemeinden ein. Ein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Pfarrwerfen, deren freiwillige Feuerwehrleute allein im bisherigen Monat Juni schon auf 14 Einsätze kamen! Das ist im Vergleich zu den Vorjahren rekordverdächtig. Danke, dass wir uns immer auf euch verlassen können.“

 


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