Dieser Artikel ist Teil der aus 18 Beiträgen bestehenden Serie #GAPINFO.
Weitere Informationen und die anderen 17 Beiträge finden Sie hier: GEMEINSAME AGRARPOLITIK
Grünland erhalten und standortgerecht bewirtschaften
Höhere Prämie für mehr Umweltleistungen, Unterstützung der Tierhaltung und der Bewirtschaftung von extensivem Grünland
7 % Biodiversitätsfläche als wirksame, breite Maßnahme zur Förderung der Artenvielfalt – flexible Umsetzung am Betrieb
Österreichweiter Ausbau der Humusmaßnahme Grünland für umbruchsgefährdetes Grünland < 18 % Hangneigung
Förderung der Alm- und Weidehaltung sowie der Bewirtschaftung von Bergmähdern und Flächen mit > 50 % Hangneigung
Leicht erhöhte Prämie und differenzierte Förderung von Landschaftselementen
Unterstützung von artenreichem Grünland in Naturschutzmaßnahme als auch eigenem Modul in Humusmaßnahme Grünland und durch Weiterbildungsverpflichtung zu abgestuftem Wiesenbau
Ein wichtiger Kohlenstoffspeicher
Die rund 1,2 Mio. ha Dauergrünland gestalten nicht nur unseren Lebensraum und unser Landschaftsbild mit, sondern sind auch wichtige Kohlenstoffspeicher. Durch die Umwandlung in Acker- oder Dauerkulturland sowie Bauflächen sind in den letzten 20 Jahren rund 354.000 ha Grünland verloren gegangen. In Gunstlagen wird die extensive Bewirtschaftung gefördert – in Bergregionen hingegen vermehrt die aktive Nutzung. Wiederkäuer können Grünland in für uns wertvolle Lebensmittel umwandeln, daher wird verstärkt auf die Weide- und Almhaltung gesetzt.
Entwicklung landwirtschaftlicher Flächen
Alle Grafiken, Bilder und Texte wurden uns freundlicherweise von landwirtschaft.at zur Verfügung gestellt. Herausgeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Stubenring 1, 1010 Wien
Weitere Informationen: landwirtschaft.at
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