Dieser Artikel ist Teil der aus 18 Beiträgen bestehenden Serie #GAPINFO.
Weitere Informationen und die anderen 17 Beiträge finden Sie hier: GEMEINSAME AGRARPOLITIK
Österreich als Vorreiter
Mehr Mittel: Jährlich stehen 40 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung
Green Deal: Ziel von 25 % bereits erreicht, weiterer Ausbau geplant – strategische Begleitung durch überarbeitetes Bio-Aktionsprogramm
Weiterhin eigene Bio-Maßnahme im ÖPUL, die flexibel mit weiteren Maßnahmen kombinierbar ist
Zusätzliche biodiversitätsfördernde Auflagen – verpflichtend z. B. 7 % Biodiversitätsflächen, max. 75 % Getreide/Mais, max. 55 % einer Kultur, Biodiversitäts-Weiterbildung
Umfassende Maßnahmen zur Erhöhung des Absatzes von Bio-Produkten und Unterstützung von Qualitätsregelungen
Unterstützung von Bildungsangeboten und praxisbezogenen Forschungsvorhaben
Wir haben das Ziel des Green Deals schon erreicht, wollen aber noch mehr
Die biologische Bewirtschaftung dient dem Erhalt und der Steigerung der Biodiversität unserer Kulturlandschaft und trägt zu einer umwelt- und ressourcenschonenden Lebensmittelerzeugung bei. Das europäische Green Deal-Ziel von 25 % europaweiter Bio-Fläche ist in Österreich bereits erreicht. Österreich will seine Vorreiterrolle weiter ausbauen und bis 2027 einen Bio-Anteil von 30 % erreichen. Zusätzlich zeichnen sich biologisch wirtschaftende Betriebe durch besonders hohe Umweltleistungen aus. Sie erfüllen daher künftig sowohl die Bio- als auch die bewährten UBB-Auflagen und können jährliche Abgeltungen, etwa für erhöhte Biodiversitätsflächen, generieren.
Biologische Nutzflächen gewinnen deutlich dazu
Alle Grafiken, Bilder und Texte wurden uns freundlicherweise von landwirtschaft.at zur Verfügung gestellt. Herausgeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Stubenring 1, 1010 Wien
Weitere Informationen: landwirtschaft.at
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