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Claudia Hude

Entlastungspaket für Stromheizungen und Wärmepumpe

Besonders von Teuerung betroffene werden gezielt entlastet.



LH Wilfried Haslauer: „Die Hilfe für besonders betroffene Haushalte kommt zur richtigen Zeit. Die aktuellen Teuerungen stellen viele Menschen vor große finanzielle Herausforderungen.“ Foto: Salzburger Volkspartei

Wegen der sehr angespannten Situation auf dem weltweiten Energiemarkt und der damit verbundenen Steigerung der Großhandelspreise, passt die Salzburg AG ab 1. Jänner 2023 die Strompreise an. Für besonders Betroffene wie Haushalte mit Stromdirektheizungen, Nachtspeicherheizungen oder mit Wärmepumpe ohne eigenem Zähler schnürt die Salzburg AG jetzt ein Entlastungspaket. Gefördert werden 2.900 Kilowattstunden (kWh) Verbrauch im Zeitraum von 1. Jänner 2023 bis 31. Dezember 2023.


Unterstützung für Stromheizungen

Mit dem Salzburg AG Stromkostenzuschuss werden Haushalte mit Nachtspeicherheizungen und Stromdirektheizungen im Tarif „Strom Wärme OK“ unterstützt. Das Unternehmen dupliziert die Strompreisbremse des Bundes und fördert 2.900 kWh Verbrauch mit einer Deckelung des Strompreises auf 10 Cent netto pro kWh. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von rund 5.100 kWh pro Jahr spart man rund 500 Euro brutto pro Jahr.


Stromkostenzuschuss für Wärmepumpen

Ein weiteres Modell der Förderung kommt auch für Wärmepumpen-Besitzer. Gefördert werden Wärmepumpen, die über keinen eigenen Zähler verfügen und direkt am Haushaltsstromzähler angeschlossen sind. Davon profitieren von den bestehenden 20.000 Wärmepumpen etwa 15.000 im Bundesland. Mit dem Stromkostenzuschuss fördert das Unternehmen den Verbrauch von 2.900 kWh mit einer Preisreduktion auf 10 Cent pro kWh netto. Die Kostenersparnis bewegt sich auch hier bei zirka 500 Euro brutto pro Jahr. Keine Förderung bekommen jene Wärmepumpen-Besitzer mit eigenem Zähler, da diese bereits die Strompreisbremse des Bundes erhalten.

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