Das Jahr 2022 hat uns vor enorme globale Herausforderungen gestellt und eines verdeutlicht: Die Salzburger Bäuerinnen und Bauern sind ein stabiler Anker und leisten mit ihrer täglichen Arbeit einen wichtigen Beitrag für die gesamte Bevölkerung.
Die Funktionärinnen und Funktionäre des Bauernbundes sind Tag für Tag für die Interessen der Bäuerinnen und Bauern unterwegs und setzen sich auf allen politischen Ebenen, von der Gemeinde über die Bezirks- und die Landesebene bis hin zur Europäischen Union dafür ein, dass unsere kleinstrukturierte Landwirtschaft auch in Zukunft erhalten werden kann“, erklärt Präs. Rupert Quehenberger, der Obmann des Salzburger Bauernbundes. „Eben weil das politische Geschehen in Österreich und Europa und damit unser aller Alltag aktuell durch multiple Krisen geprägt sind, ist es gerade jetzt umso wichtiger zusammenzustehen. Nur gemeinsam können wir sicherstellen, dass die heimische Landwirtschaft jene Unterstützungen und Rahmenbedingungen bekommt, die sie braucht um auch weiterhin arbeiten zu können.“
Großer Herausforderungen für die Land- und Forstwirtschaft
Die heimische Land- und Forstwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Steigende Rohstoff- und Energiepreise, Lieferengpässe bei Dünge- und Futtermittel und die beginnenden Auswirkungen des Klimawandels stellt viele Betriebe vor die Frage, ob es sich lohnt weiterzumachen: „Das oberste Ziel unserer politischen Arbeit ist klar: wir müssen unsere klein- und mittelständisch strukturierte Landwirtschaft erhalten. Daher müssen wir in Zukunft genau hinsehen und dafür sorgen, dass unsere bäuerlichen Familienbetriebe nicht auf der Strecke bleiben und die heimische Land- und Forstwirtschaft ihren Teil der steigenden Preise abbekommt“, fordert Quehenberger, der gleichzeitig darauf hinweist, dass in den vergangenen beiden Jahren viele Maßgebliche Änderungen und Förderungen zum Wohle des Bauernstandes beschlossen wurden.
Jedes Mitglied gibt unserer Stimme mehr Gewicht
„Stromkostenzuschuss, Teuerungspakete, das Ende der kalten Progression oder die neue GAP – viele zukunftsweisende Entscheidungen wurden im Sinne der Landwirtschaft getroffen und unsere Bauernfamilien werden langfristig von ihnen profitieren.
Zu Wege gebracht und auch durchgesetzt wurde vieles vom Bauernbund und seinen engagierten Funktionärinnen und Funktionären. „Auch wenn manche Entscheidungen auf Bundesebene nur schwer nachvollziehbar erscheinen, stehen wir zu jeder Zeit für unsere Bäuerinnen und Bauern ein. Jedes einzelne Mitglied gibt unserer Stimme mehr Gewicht und unseren Forderungen mehr Schlagkraft. Daher ist es umso wichtiger, den Bauernbund nicht für unpopuläre Entscheidungen anderer abzustrafen“, so Präs. Rupert Quehenberger.
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