„Obwohl die Salzburger Volkspartei noch in einer vergleichsweise glücklichen Lage ist und sich viele Frauen und Männer aus unserer Gesinnungsgemeinschaft für ein politisches Amt zur Verfügung stellen, wird es generell immer schwieriger, geeignete Personen zu finden, die sich in den Dienst der Öffentlichkeit stellen und sich vor allem auf Gemeindeebene engagieren und sich für das Amt des Bürgermeisters bzw. der Bürgermeisterin zur Verfügung stellen. Mit dem im Landtag von ÖVP, FPÖ und SPÖ beschlossenen ´Bürgermeisterpaket´, das zum einen eine bessere Entlohnung und zum anderen eine Änderung der Regelung der Bezugsfortzahlung im Fall des Ausscheidens aus dem Amt beinhaltet, setzen wir einen wichtigen Schritt zur Attraktivierung des Bürgermeisteramts.
Auch wenn Kommunisten und Grüne versucht haben, daraus im Landtag eine populistische Neiddebatte zu machen“, berichtet Schöchl. Darüber hinaus arbeitet der ressortzuständige Landeshauptmann-Stv. Stefan Schnöll bereits an weiteren Maßnahmen, die vor allem eine bessere sozialrechtliche Stellung bringen sollen. „Demokratie lebt nicht nur von der Beteiligung der Wählerinnen und Wähler, sondern auch davon, dass sich genügend geeignete Personen für politische Ämter bewerben. Mit den nun beschlossenen Verbesserungen wollen wir hier einen Schritt in die richtige Richtung setzen“, so der stellvertretende ÖVP-Klubobmann Josef Schöchl.
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